Die Farbe der unbegrenzten Dimension * Die Farbe der Treue * Die blaue Blume der Sehnsucht * Zwischen Phantasie und Lüge * Die Kälte und das Kühle * Die Entspannung zur blauen Stunde * Die männlichen und die geistigen Tugenden * Eine Teufelsfarbe als König der Farbstoffe * Vom Königsblau zum Jeansblau * Die kostbarste Malerfarbe von jenseits des Meeres * Das göttliche Blau * Das weibliche Blau Marias * Blaue Jungs und blaue Briefe * Blaues Blut und Blaustrümpfe
(Vgl. Heller, Eva, Wie Farben wirken, Reinbek 2004)
Archiv der Kategorie: Allgemein
love sick with bansky
Dem gegenwärtigen Kreativitätsimpuls folgend banne ich mir banksy an die Wand und freu mich auf die bevorstehende Mural-Harbor-Bootstour mit Graffiti Crash Kurs!
Licht und Farbe
Wenn man bei einem Museumsbesuch mit einem Bildkonzept konfrontiert wird, das man in ähnlicher Form selbst schon lang im Hinterkopf hatte, dann ist das ein beschämendes Zeichen und eine schmerzliche Aufforderung: „Das Leben ist kurz und tödlich. Es gibt noch so viel zu tun!“ Also: Licht und Farbe sind da. Beginnen wir mit einem starken Rot und lassen den Dingen ihren Lauf!
Rot: nicht nur die Liebe – auch der Hass * Das Blut und die Lebenskraft * Die Farbe aller Leidenschaften * Krieger, Richter, Märtyrer * Das göttliche Feuer * Das männliche und das weibliche Rot – das reine und das unreine Rot * Die Farbe des Adels und der Reichen * Die roten Fahnen der Freiheit * Das moralisch Verbotene * Die Farbe der Korrektur und der Kontrolle * Die Farbe der Dynamik
(Vgl. Heller, Eva, Wie Farben wirken, Reinbek 2004)
Ährenbrandung statt Meereswellen
Zurück von einer mehrtägigen Wanderung entlang der Donau, Weiterlesen
No stress on Cres
Bezug nehmend auf meine Wünsche für das neue Jahr: bereits zu Ostern gibt es (statt konventionellen Eiern) viele bunte Bilder! Ich blicke mit Dankbarkeit Weiterlesen
Das Grüne Band
Vor fast zwei Jahren entstanden die Bilder, welche in der Gemeinschaftsausstellung
„Das Grüne Band“ zu sehen sein werden. Mein ganz persönlicher Zugang und Beitrag zu dieser Ausstellung: so grün kann das Band gar nicht sein, dass ich nicht Mauern und Ruinen finde – vorzugsweise welche mit direktem Bezug zur Gegenwart:
Ein Rückblick auf die Tage in und um Leopoldschlag: Das Grüne Band
Ausblick auf 2017 – Wünsche an das neue Jahr
Anstelle langweiliger Vorsätze möchte ich diesmal ein paar Wünsche an da neue Jahr stellen. Beschenkt zu werden macht doch viel mehr Freude als sich abzumühen!
Möge also das Jahr 2017 viele bunte Lichter am Horizont bringen, und zu meinen Füßen einen gut ausgeleuchteten Weg, der mich sicher durch die dunkleren Zeiten führt.
In den hellen Zeiten möge es mich für jeden seiner Eindrücke den richtigen Ausdruck finden lassen, die richtigen Gedanken, die richtigen Worte und die richtigen Farben! Und… Weiterlesen
Index, Ikon oder Symbol?
Wenn frau nächtens ein wichtiges Notizbuch auf der Straße verliert und es am nächsten Tag glücklicherweise gefunden und zurückgegeben wird, kann das Folgendes sein: Weiterlesen
Glaskunst im Stift Schlierbach
Der Einladung eines Studienkollegen folgend durfte ich die Glaswerkstätten des Stiftes Schlierbach besuchen. Unter seiner fachkundigen Leitung werden hier zum Beispiel in kunsthandwerklicher Feinarbeit alte Kirchenfenster restauriert. Als zusätzliche Bereicherung können sich hier auch Künstler zurückziehen und an Glas-Projekten arbeiten.
Auf den Spuren des Franz von Assisi
Die Suche nach den Spuren des Franz von Assisi führte über Padua zum Trasimenersee nach Assisi in Umbrien. Die Einsiedelei Romita, Gubbio, die Stadt des Wolfes und der Berg La Verna waren weitere spirituelle Plätze, an denen „Bruder Sonne“ in freiwillig entschiedener Besitzlosigkeit und Armut lebte. Die Schönheit Umbriens spiegelt diese Einfachheit in ihren sanften Hügeln und harmonischen Farben wider.
Am Weg dahin liegt auch Padua mit seiner reizvollen Architektur. Die Basilika des Hl. Antonius verbindet die Stile von römischer, byzantinischer und arabischer Kultur und ist ein architektonisches Zeichen der Verbundenheit und Toleranz. Weiterlesen
meeting Martin Parr…
Was gehört unbedingt zu (m)einem Wienbesuch? Ankommen am Westbahnhof (sorry ÖBB!!)! Ausgiebig brunchen im Motto am Fluss. Durch den ersten Bezirk schlendern, der vor vielen, vielen Jahren über eine zwar kurze, aber intensive Zeit meine Heimat war. Eintauchen in alte Erinnerungen, und dann natürlich auch auf spannende Künstler (bzw. deren Werke) treffen. Wie zum Beispiel Martin Parr im Kunst Haus Wien und Benno Berghammer in der Galerie Silverfineart.
Ennser Häferlgucker
Der Häferlgucker am Ennser Hauptplatz erstrahlt in neuer Frische, unter neuer Führung, und gestern Abend durften geladene Gäste zum ersten Mal dem neuen Koch ins Häferl gucken. Weiterlesen
Zeichen der Erneuerung
Erstaunlich, wie vorsichtig und sanft sich eine Schlange von ihrer alten Haut befreit! Da ist nur ein kleiner Schlitz an der Unterseite des Kopfes, durch den sie durchgeschlüpft sein muss, denn der Rest ist völlig unbeschädigte, durchscheinende Haut, wie Pergament-papier. Selbst über den Augenöffnungen spannen sich noch dünne, durchsichtige Häutchen, die ihr wohl in der letzten Phase vor der Ablösung den Blick ein wenig getrübt haben könnten. Das Zeugnis ihrer Erneuerung hinterlässt sie uns als Anregung.
Auch wenn wir die äußere Haut nicht abstreifen können, innere Häute gibt es genug!
Zen und Bogenschießen – im tiefen Tal
Es gibt ein kleines Dorf in einem tiefen Tal mit wenigen, aber wunderhübschen Häusern. Es gibt hier kein Netz, keine Kirche, aber eine Glocke, die mit verlässlicher Regelmäßigkeit zur Mittagszeit geläutet wird – von Frauenhand, wie mir gesagt wurde. Weiterlesen
Ein Stein sein
Zwei schöne Fundstücke von einem Ufer der Donau lassen mich wieder an ein Projekt denken, das durchaus fortgesetzt werden könnte: Ein Stein sein.