Dieses Foto unserer Hochbau-Klasse wurde bereits ein paar Jahre vor der Matura aufgenommen. Nur 17 von uns sollten es dann tatsächlich schaffen. Bei einem unserer jährlich stattfindenden Klassentreffen wurde beschlossen, die Tradition der Maturareise in die Verlängerung zu schicken, und so gibt es seither alle fünf Jahre eine viertägige Reise – vorzugsweise in ausgewählte Weinbaugebiete. Die Maturareise 2015 führte uns nach Kroatien. Neun von uns waren diesmal dabei. Wer genau? Das kann mit Hilfe der folgenden Foto-Reportage gerne geraten werden…. (ein Klick auf das Klassenfoto löst das Rätsel ebenfalls)

4. Juni 2015 – Anreise über Ljubljana

Am Tag unserer Anreise besuchten wir die bezaubernde Stadt Ljubljana in Slowenien und ließen uns von einer ebenfalls sehr bezaubernden Fremdenführerin die Sehenswürdigkeiten der Altstadt zeigen.

5. Juni 2015 – Opatjia

Im Hotel Bristol konnten wir uns von den Anreisestrapazen erholen und begaben uns nach einem ausgiebigen Frühstück zu Fuß auf den Weg nach Lovran. Am Lungomare spazierten wir dem Meer entlang und genossen zwischendurch kurze Abkühlungen – innen und außen.

Das Mädchen mit der Möwe  ist das Wahrzeichen von Opatjia und wurde in meinem Geburtsjahr hier aufgestellt. Im Hintergrund die Insel Cres…

Angekommen in Lovran hatten wir eine Stärkung verdient. Den Rückweg legten wir nicht wie geplant mit dem Schiff zurück, sondern ganz sportlich wieder zu Fuß.

Der Tag klang am anderen Ende des 12 km langen Weges im kleinen Fischerdorf Volosko aus. Natürlich mit Meeresfrüchten und Weißwein – diesmal von ganz außergewöhnlicher Qualität!

6. Juni 2015 – Inselrundfahrt Cres – Losinj – Krk

Überfahrt zur Insel Crew (Foto: Sigi)

Unsere drei Fahrer – teilweise mit Rallye-Qualitäten – brachten uns im Eiltempo nach Mali Losinj, wo der obligate 11:00 Uhr-Snack eingenommen wurde.

Ein ausgiebiges Bad im Meer machte uns frisch und – man glaubt es kaum – hungrig!
Auf nach Veli Losinj zum „richtigen“ Essen…

Entspannt und gesättigt verabschiedeten wir uns wieder von diesem malerischen Ort und von der Insel Cres.

7. Juni 2015 – Rückfahrt über Postojna

Auf der Rückreise machten wir einen Abstecher zur Postojna-Höhle, einer zwar beeindruckenden, aber auch irgendwie eigenartigen Reise in den Berg, die mir wie eine Grottenbahn für Erwachsene vorkam. Trotzdem, wenn man sich die Menschenmengen, die dramatische Beleuchtung und die rutschfesten Wege wegdenkt, dann hat dieser Ort schon etwas außerordentlich Magisches!

Weil wir schon lange nichts mehr gegessen hatten und die üppigen Fischgerichte nun hinter uns lagen, machten wir einen Zwischenstopp in Leibnitz. In den Weinbergen gab es zur langsamen Entwöhnung nur kalte Küche, dafür eine ganz spezielle Nachspeise: frische Steirische Spagatkrapfen!

Wer nun den Eindruck erhalten hat, es wäre in erster Linie eine kulinarische Reise in die Kroatische Küche gewesen, der könnte eventuell recht haben…
Allerdings: die insgesamt ca. 20 km Fußmarsch am Lungomare und das Schwimmen im Meer rechtfertigen einiges!

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