Der Besuch bei Dr. Zeilner (Vitalogikum) war durchaus angenehm und informativ. Erstmals erklärte mir jemand (der selbst in der Gastroenterologie und Onkologie tätig war), auf welche Komplikationen und Nebenwirkungen ich gefasst sein sollte und wie sie zusammenhängen. Auch beruhigte er mich mit der Aussage,
dass es durchaus oft vorkommt, dass man bei den mir verordneten Substanzen den Zyklus von wöchentlich auf 14-tägig ändert, weil es vom Befinden der Patientin abhängt, wie viel sie verträgt. Ich bin also keine „Mimose“….!
Vorrangiges Ziel sei, meinen Körper bei der Chemotherapie zu unterstützen und – so weit es geht – Gewicht aufzubauen. Der erste Schritt war die Verordnung von Pflanzenextrakten, und zwar Tunbergia und Löwenzahn zur Stärkung der Leber, Curcuma als natürlichen Entzündungshemmer und des weiteren Amin-Collagen.
Vom mir vielfach angepriesenen Vulkanmineral Zelolith-Klinoptiolith als Helfer bei Chemo- und Strahlentherapie riet er mir ausdrücklich ab. Die entgiftende Wirkung würde der Chemo entgegenwirken, und wäre damit absolut kontraproduktiv. Das war auch meine logische Schlussfolgerung, weshalb ich mich bisher davon fern hielt.
Beim nächsten Termin (in einem Monat geplant) wird er mir – unverbindlich – weitere Möglichkeiten vorstellen, die er in seiner Ordination anbietet:
Es war angenehm, dass er die Chemotherapie nie in Frage gestellt, bzw. negativ darüber gesprochen hatte. Ich wäre gleich wieder in tiefe Zweifel gefallen.
Nun bin ich aber doch etwas müde von den vielen Infos, habe allerdings bereits (erstmals im Garten unter der Wintersonne) fleißig meine Qigong-Übungen gemacht.
Es geht noch ein wenig ruckelig und unrund, aber ich denke Übung wird eine Meisterin aus mir machen. 🙂